Peter Voellmy

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Matterprojekt

Matterprojekt / Ein diebischer Liederabend

Peter Voellmy erzählt die tragische Geschichte des Gaunerkönigs Bernhart Matter, der als letzter Aargauer öffentlich geköpft wurde. Begleitung: Ernst Käser (Tuba und Trompete)
Weitere Infos unter "Matterprojekt". Dieser Liederabend kann auch von Kulturveranstaltern gebucht werden.


Nächste Vorstellungen werden hier veröffentlicht:

Abgespielt:  Stadtbibliothek Aarau, Samstag, 21.11  18. 30 Uhr  - Türöffnung ab 18 Uhr, Freie Platzwahl. (Fr. 20.-) Apéros und Snacks erhältlich.
Reservationen unter:
bibliothek@aarau.ch
062 824 50 11

Löwen Erlinsbach, Sonntag, 25. Oktober 17 Uhr (Vorstellung an einem besonders geschichtsträchtigen Ort.)
Abgespielt...

Vorbei: Ref. Kirchgemeinde Lenzburg, Zeughausstr. 9, 5600 Lenzburg
Samstag, 29. August  20 Uhr
Abgespielt...

Kirchgemeindehaus Frick,
Freitag, 4. Sept. 20 Uhr
Abgespielt...

Beeindruckender Abend über den Gaunerkönig Bernhart Matter im Notenschlüssel Aarau (Landanzeiger 28.5.15)


Am Freitag, 22. Mai präsentierte der von vielen Freilichttheatern bekannte Regisseur und Schauspieler, Peter Voellmy, seinen Bernhart Matter Abend im Notenschlüssel in Aarau. Vor vollem Haus erzählte er zusammen mit dem Musiker Ernst Käser (Tuba, Trompete) die wilde und ergreifende Lebensgeschichte des Gaunerkönigs, der als letzter Aargauer von der Regierung öffentlich geköpft wurde.  Voellmy brauchte nur eine alte Schulwandkarte des Kantons Aargau und wenige Requisiten, um die Figur wiederaufleben zu lassen. Mit abwechslungsreichen und humorvollen Liedern beschrieb er die Zeit um 1850 und die bittere Armut, in der die meisten Menschen im Aargau lebten.
Der Schauspieler betonte immer wieder, dass er den Gauner eigentlich gut verstehen könne. Denn Matter wollte auch ein edler Herr sein und kein elender Arbeiter in einer Fabrik. Am Ende des unterhaltsamen Abends, der mit der Köpfung von Bernhart Matter endete, liess Voellmy ein Kind fragen: „Ist Matter denn jetzt im Himmel?“ Und die Mutter sagte: „Natürlich nicht, bei all den Schandtaten, die er begangen hat.“ „Aber“, fragte das Kind, “wenn er tot ist, kann er doch nichts mehr bereuen und auch nichts mehr Gutes tun.“ Mit diesem kleinen Hinweis auf die Fragwürdigkeit der Todesstrafe liess Voellmy den Gaunerkönig wieder aufleben und ein weiteres Mal in die Freiheit entfliehen. Das Publikum klatschte begeistert und wollte die Künstler kaum aus dem Raum lassen. Darum sangen sie zum Schluss noch einmal das Lied: „Er isch scho wieder ab!“ (Weitere Infos zum Stück unter www.petervoellmy.ch )




 
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